SPD begrüsst „Marienquartier“
Mit Spannung haben die Sozialdemokraten die Vorstellung des „Marienquartiers“,
das auf dem Gelände des ehemaligen Marienhospitales entstehen soll, erwartet.
Besonders gut gefallen hat der SPD die Erhaltung des Krankenhausgebäudes,
dem die verschiedensten Pflegegruppen eingerichtet werden sollen.
„Die geplanten Einrichtungen auf dem Gelände für betreutes Wohnen, für
Menschen mit Behinderungen sowie die Errichtung von Senioren- und
Demenzwohngemeinschaften werden von vielen Laerern sehnlichst erwartet
und würden durch dieses Konzept endlich verwirklicht“, so Gerrit Thiemann.
„ Die ausgewiesenen Häuser für die Generation „Über 60“ werden wohl weg
gehen wie warme Semmeln, wenn man bedenkt, dass dann im Bedarfsfall
sämtliche Pflege- und Betreuungsangebote ohne weitere Umzüge
wahrgenommen werden können “, ergänzte Sabine Schulte.
Eine lange Forderung der SPD im Norden der Gemeinde Laer einen
Kindergarten anzusiedeln, wird in dem Konzept ebenfalls berücksichtigt.
„Die darüber hinaus ausgewiesenen Bauplätze für junge Familien runden das
generationsübergreifende Konzept ab. So wird ein Zusammenspiel von Jung
und Alt gefördert“, zeigt sich Martin Püllen optimistisch.
Die Sozialdemokraten sind nicht nur begeistert von dieser Planung, sondern
hoffen, dass das Projekt schnellstmöglich umgesetzt werden kann und danken
dem Arbeitskreis des Kuratoriums, Pfarrer Andreas Ulrich, Jochen Korves,
Stefan Wesker und Norbert Rikels für die Planung.
(erschienen in den Westfälischen Nachrichten am 24.06.2020)