Antrag zur Sache hier: Antrag der FDP Fraktion zur „Wiederaufnahme des Neubürgerempfangs“

Wir begrüßen die Idee einer „Willkommenskultur“ für Neubürgerinnen und Neubürger in unserer Gemeinde.

Einen Neubürgerempfang zwecks Austausches und Hilfestellung- wie von der FDP beantragt – halten wir aber nur dann für sinn- und wirkungsvoll, wenn eine solche Veranstaltung mindestens vierteljährlich stattfindet.

Wer in einen neuen Wohnort zieht, muss sich zunächst einmal orientieren und erkundigen, wo er was, wie und wann erledigen kann, welche Vereine und welche entsprechenden Ansprechpartner sowie welche Sport- und Freizeitmöglichkeiten es gibt.

Da ist ein Neubürgerempfang, der noch in mehr oder weniger weiter Ferne liegt, nicht hilfreich. Potenziell Teilnehmende werden sich im Vorfeld anderweitig orientieren und das Interesse an einer solchen Veranstaltung wird sinken.

Auf der anderen Seite sind derartige Veranstaltungen mit einem hohen Aufwand für Organisatoren und Vereinen verbunden. Dem entgegen steht bei einem mindestens vierteljährlichem Turnus eine verhältnismäßig  kleine Anzahl an Neubürgern/innen. Und ob diese tatsächlich dann auch teilnehmen würden, bleibt fraglich, denn nicht Jede/r hat Interesse an derartigen Veranstaltungen, die doch oft als „steif“ empfunden werden.

Unseres Erachtens macht da ein „Willkommenspaket“ mit Allem, was Neubürgern/innen die Orientierung und Kontaktaufnahme erleichtert, direkt bei Wohnsitzanmeldung mehr Sinn.

Daher haben wir einen entsprechenden Antrag zur Sache gestellt:

„Der Bürgermeister wird beauftragt, Neubürger/innen bei Wohnsitzanmeldung mit einer „Willkommenstasche“ in Form einer Baumwolltasche mit Laer-Aufdruck zu begrüßen. „

Was diese Tasche beinhalten soll, finden Sie/findest Du im Antrag:

Antrag_Fraktion_2021-10_Neubuergerempfang

Haupt- und Finanzausschuss 05.10.2021